Dolly (5. Juli 1996 – 14. Februar 2003) war das erste Säugetier, das erfolgreich aus einer adulten Körperzelle geklont wurde. Sie wurde am Roslin Institute in Schottland geboren und lebte dort. Ihre Geburt wurde im Februar 1997 bekannt gegeben.
Klonen: Dolly wurde durch einen Prozess namens somatischer%20Zellkerntransfer geschaffen. Dabei wurde der Zellkern einer Euterzelle einer sechsjährigen Finn-Dorset-Schafsdame entnommen und in eine entkernte Eizelle eines anderen Schafes eingesetzt.
Bedeutung: Dollys Existenz bewies, dass die DNA aus einer adulten Zelle das gesamte genetische Potenzial enthält, um ein neues Individuum zu erzeugen. Dies revolutionierte das Verständnis von Zelldifferenzierung und eröffnete neue Möglichkeiten in der Forschung.
Leben: Dolly lebte ein relativ normales Schafleben und gebar mehrere Lämmer auf natürliche Weise.
Gesundheitsprobleme: Im Alter von fünfeinhalb Jahren wurde bei Dolly Arthritis diagnostiziert, was für Schafe in ihrem Alter ungewöhnlich war. Außerdem wurde bei ihr eine Lungenerkrankung festgestellt, die bei Schafen häufig vorkommt, die in Innenräumen gehalten werden.
Tod: Dolly wurde am 14. Februar 2003 im Alter von sechs Jahren eingeschläfert, nachdem eine progressive Lungenerkrankung festgestellt wurde. Eine Autopsie bestätigte, dass sie an Schafpulmonaladenomatose (Jaagsiekte) litt, einer durch ein Retrovirus verursachten Lungenerkrankung.
Ethische Implikationen: Dollys Klonierung warf bedeutende ethische%20Fragen auf, insbesondere in Bezug auf das Klonen von Menschen.
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